Erfahrungsbericht von Steffen Länder

Steffen Länder hat eine Ausbildung als Kaufmann für Versicherungen und Finanzen im Innendienst gemacht.

Wie viele Punkte von 1 bis 10 würden Sie für die Ausbildung vergeben? Und warum?

Ich würde der Ausbildung acht Punkte vergeben. Bereits während der Ausbildung bei der SDK werden überwiegend Realfälle bearbeitet.  Die netten und freundlichen Ausbilder sind immer für die Azubis da, nehmen sich Zeit und beantworten jede Frage.
Nicht zu vergessen ist die zusätzliche Förderung z.B. durch innerbetrieblichen Unterricht, BWV-Prüfungsvorbereitungskurse und die Erstattung von Bücherkosten. 

Wenn Sie den Zusammenhalt und die Teamarbeit bei der SDK bewerten müssten?

Der Zusammenhalt und die Teamarbeit sind sehr gut. Die Auszubildenden unterstützen sich lehrjahr- und berufsbildübergreifend bei zahlreichen Themen und geben sich gegenseitig Tipps (Bsp.: Abschlussprüfung, Zwischenprüfung). Bei Projekten, wie die Organisation des Aktionstags Berufswelt oder des Einführungsseminars, ziehen alle an einem Strang. Der Umgang unter den Azubis ist freundschaftlich. So trifft man sich auch nach der Arbeit des Öfteren wieder.

Was müsste ein perfekter Bewerber für diese Ausbildung an Eigenschaften mitbringen?

Meiner Meinung nach sind Ausdauer und der Spaß am Umgang mit Menschen, vor allem im Außendienst, besonders wichtig. Außerdem sollte man gut strukturiert und selbstständig arbeiten können. Im Innendienst ist es hilfreich, gut formulieren zu können und in der Rechtschreibung sicher zu sein. Auch das analytische Denken ist im Innendienst ein großer Vorteil.

Angenommen Ihr Leben wäre eine Pizza. Welcher Belag wäre dann Ihre Ausbildung? Und warum?

Pizza Capricciosa: Die Oliven und Artischocken stellen die schweren, herausfordernden (bittere) Aufgaben dar. Der Schinken ist das zu lernende Wissen und die Pilze: Man wächst mit seinen Aufgaben! 

Welche Tipps würden Sie einem "neuen" Azubi geben?

Man sollte immer offen für Neues sein und Kontakte zu anderen Azubis knüpfen. Vor allem ist es wichtig, nachzufragen, wenn Sachen unklar sind. Außerdem wird es immer gerne gesehen, wenn man sich als Azubi einbringt (Zum Beispiel bei Messebesuchen und „Sonderaufgaben“)