SDK wird von Assekurata wiederum mit „A+“ sehr gut bewertet

30.11.2017 | Presse

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir von der renommierten Ratingagentur Assekurata für 2017 wieder die Gesamtnote „A+“ (sehr gut) erhalten. Noch mehr freut es uns, dass wir uns in zwei Teilkategorien, nämlich in Beitragsstabilität und Wachstum/Attraktivität im Markt, verbessern konnten“, betonte der Vorstandsvorsitzende der Süddeutschen Krankenversicherung (SDK), Dr. Ralf Kantak. Das neue Vollversicherungstarifwerk, das in diesem Jahr auf den Markt gekommen ist, sei eine wesentliche Basis für weitere Erfolge, unterstrich der Vorstandsvorsitzende.

Assekurata betonte im Rating die hohe Bestandstreue der Versicherten und ihre Zufriedenheit mit der SDK. Die Umstufungsmöglichkeiten in der Vollversicherung zeigten die ausgesprochene Kundenfreundlichkeit der SDK. Die nachhaltige Produkttradition führe zu wenig unerwünschten Bestandsbewegungen und Risikoveränderungen, wodurch sich die Beitragsstabilität der SDK auch zukünftig fortsetzen wird.

Sicherheit

Erfreut zeigte sich Dr. Kantak darüber, dass Assekurata die Sicherheitslage des Fellbacher Unternehmens als „exzellent“ einschätzt. Durch eine hohe Zuführung zum Eigenkapital konnten zwischen 2012 und 2016 die vorhandenen Eigenmittel nachhaltig gestärkt werden. In Relation zu den verdienten Beiträgen ergab sich damit für das letzte Jahr eine überdurchschnittliche Eigenkapitalquote von über 23 Prozent. Der Markt weise dagegen nur einen Wert von rund 17 Prozent aus, erklärte Assekurata. Die komfortable Sicherheitslage zeige sich auch anhand der Solvenzquote von 674 Prozent, die damit deutlich über dem Markt mit 432 Prozent liege. Die SDK verfügt nach Auffassung der Ratingagentur über ein ausgeprägtes Risikobewusstsein auf allen Funktionsebenen.

Erfolg

Die „sehr gute“ Teilqualität Erfolg sei maßgeblich von den versicherungsgeschäftlichen Ergebnissen bestimmt worden, verdeutlichte die Ratingagentur. 2016 erzielte die Gesellschaft erneut eine marktüberdurchschnittliche Ergebnisquote von über 12 Prozent. Nahezu kontinuierlich konnte die Profitabilität gesteigert werden und das trotz umfangreicher Investitionen zur Modernisierung und Digitalisierung der Verwaltung. Durch ein konsequentes Kostenmanagement halte das Unternehmen bei der Verwaltungskostenquote seinen Wettbewerbsvorsprung gegenüber dem Markt. Aufgrund ihrer nachhaltigen Beitragskalkulation und dem einheitlichen Tarifwerk in der Vollversicherung sei die SDK kaum von Tarifumstufungen, Nichtzahlern und dem Wechsel in Sozialtarife betroffen. Das unterscheide sie von anderen Marktteilnehmern. Durch eine strategische Neuausrichtung der Kapitalanlagen wurde der Risikogehalt der Kapitalanlagen deutlich gesenkt. So waren 2016 rund 70 Prozent (Markt: 65 Prozent) des verzinslichen Rentenbestandes in Papiere bester Bonität (Rating AAA-AA) investiert.

Beitragsstabilität

Nach Auffassung von Assekurata zeichnet sich die SDK durch eine überdurchschnittliche Beitragsstabilität und vor allem eine sehr hohe Nachhaltigkeit in der Kalkulation aus. Assekurata erhöhte die Bewertung der SDK von „sehr gut“ auf „exzellent“. Analog zum Markttrend stiegen in den letzten fünf Jahren die RfB-Mittel deutlich. Die Überschuss-Verwendungsquote lag mit über 91  Prozent im Fünfjahreszeitraum sogar konstant oberhalb des Marktdurchschnitts von rund 88 Prozent. Aufgrund des Niedrigzinsumfelds in der Kapitalanlage habe sich - wie branchenweit üblich - der Druck zur Absenkung des kalkulatorischen Rechnungszinses im Bestand erhöht. 2018 ergebe sich dadurch ein stärkerer Beitrags-Anpassungsbedarf, den die Gesellschaft aber durch einen hohen Einsatz von Limitierungsmitteln spürbar abmildere, so Assekurata. Ein besonderes Qualitätsmerkmal zur Beitragsstabilität sei, dass keine Parallel-Tarife existierten, die einen Wechseldruck und damit unerwünschte Bestandsbewegungen und Risikoveränderungen auslösen könnten.

Kundenorientierung

Auch in diesem Sektor erhält die SDK die Note „sehr gut“. Bei einer Kundenbefragung im Auftrag von Assekurata wurde bei den vollversicherten Kunden ein „exzellentes“ Ergebnis erzielt. Außerdem überzeuge das Unternehmen in der Kundenorientierung durch eine hohe telefonische Erreichbarkeit, was die Vollversicherten mit 80 Prozent und die Zusatzversicherten mit 84 Prozent bescheinigten. Auch beim Thema Tarifwechsel zeige sich eine ausgesprochene Kundenfreundlichkeit. So seien Höherstufungen ohne Gesundheitsprüfung alle fünf Jahre zu festen Lebensaltern möglich. Ab dem nächsten Jahr sollen Angebote mit Gesundheitsdienstleistungen sowie präventiven Gesundheitsmaßnahmen erheblich ausgebaut werden.

Wachstum/Attraktivität am Markt

Auf die Note „weitgehend gut“ wurde die Bewertung der Teilqualität Wachstum/Attraktivität am Markt angehoben. Die Attraktivität der Vollversicherungsprodukte der SDK habe sich mit Einführung des neuen Tarifwerks deutlich erhöht. Darüber hinaus zeige sich eine Rückkehr zu früherer vertrieblicher Stabilität. Die enge Verbundenheit zur genossenschaftlichen FinanzGruppe der Volks- und Raiffeisenbanken biete der Gesellschaft grundsätzlich ein hohes Wachstumspotenzial. Wachstumsträger sei weiterhin auch die betriebliche Krankenversicherung. In diesem Geschäftsfeld verfüge die Gesellschaft über eine hohe Reputation und eine langjährige Markterfahrung. Die SDK legt auch im nächsten Jahr den Schwerpunkt auf die Mobilisierung des Vertriebs, um sich in dieser Teilqualität weiter zu verbessern.  

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Die SDK mit Sitz in Fellbach ist in Süddeutschland der Krankenversicherungsspezialist der Volksbanken Raiffeisenbanken. Hier zählt die SDK mit 760 Millionen Euro Beitragseinnahmen zu den größten privaten Krankenversicherern. Über 650.000 Versicherte bauen beim Thema Gesundheitsvorsorge auf die SDK. Für kompetente Beratung und Hilfe sorgen rund 800 Beschäftigte im Innen- und Außendienst. Renommierte Wirtschaftsmagazine und führende Rating-Unternehmen zählen die SDK zu den besten Unternehmen der Branche.